14.05.2024
C-Mädchen gewinnen das
Himmelfahrtsturnier in Borken.
Auf 9 Kleinspielfeldern fand am Vatertag das gigantische CHT für alle jugendlichen Altersklassen in Borken statt und natürlich war auch die weibliche C der
SGH vertreten. Die Gegner in der Vorrunde hießen Schalke 04, DJK Nottuln und DJK Oespel-Kley aus Dortmund.
Verstärkung kam von der wD, obwohl die SGH-
Mädels gegenüber der anderen C- Teams körperlich unterlegen waren. Der Verlauf der Vorrunde gab dann doch Anlass zu erhöhtem Optimismus ; denn Schalke wurde mit
17:1 , Nottuln mit 9: 6 und
Oespel- Kley mit 14: 8 besiegt, was dann für einen
leichten Konkurrenten im
Viertelfinale sorgte. Der hieß
TV Borken 2 und wurde mit
13:3 überrollt. Jetzt hieß der
Halbfinalgegner TV Borken 1
und die Mädels des Veranstalters kannten uns schon aus früheren Begegnungen und hatten gehörig Respekt. Das Steinfurter Team mit Mädels
aus Burgsteinfurt, Horstmar und Laer zeigte eine Topleistung und siegte verdient mit 9:5 gegen das
klassenhöhere Team. Nun verriet Trainer Treutler, dass das Tagesziel mit diesem Sieg erreicht war. Doch seine Mädels und deren Eltern wollten mehr. Finalgegner war der TV Meppen und dessen Mädels waren der hohe Favorit. Es entwickelte sich vor einer riesigen Zuschauermenge ein hochklassiges Endspiel, in welchem die SGH zunächst immer klar führte. Doch Mitte der zweiten Halbzeit gab es zwei Zeitstrafen, was der TVM zu drei Toren nutzte konnte. In der Schlussminute viel aber mit
großem Einsatz noch der verdiente Ausgleich. Ein
Siebenmeterwerfen mit je
5 Schützinnen hatte das zur Folge und in dieser Disziplin waren die Steinfurterinnen
einfach besser als die Ems-
länderinnen. Feldspielerin
Lisa Treichel stand im Tor und ließ nicht viel anbrennen, während vier SGH Mädels erfolgreich waren. Endstand: 16:14 nach Verlängerung für Steinfurt, das mit Samira Abu-Subeih und Havy Vuong auch die besten Turnierspielerinnen
stellte. Entscheidend war aber die famose Teamleistung mit D-Mädchen Glory Ekpo im Tor sowie Marlene Rose,
Fina Laumann, Franzi Rose
und den D-Mädchen Emilia
Blömer und Fiene Hinsen-
kamp im Feld.